Schneller lesen

Wer kennt es nicht: Ein riesiger Leseberg auf dem Schreibtisch. Fachzeitschriften, E-mails, Post, Protokolle, Berichte, Zeitungen – es ist nicht einfach, dies effizient zu bewältigen. Hierfür gibt es sicherlich auch keine perfekte Lösung, aber es gibt Menschen, die viel effektiver und schneller lesen als der Rest der Bevölkerung – und von diesen kann man lernen. Zwar klingt es für die meisten Menschen unmöglich, aber: Es ist für Normalleser absolut möglich, doppelt so schnell zu lesen und dabei das gleiche Textverständnis zu erzielen. Es gibt auch im Bereich Leseeffektivität Spitzenleistungen und Menschen, die den Code bereits geknackt haben. Eine gute Technik Weiter lesen …

Fossil fuels vs. renewable energy: examples from around the world

energy-use-world-f energy-use-world-ws Zugang zu Energiequellen ist die Basis jeder modernen Gesellschaft. Der hohe Lebensstandard in den westlichen Ländern beruht zu einem nicht geringen Anteil auf der Nuzung von Energiequellen zur Herstellung von Produkten und zu deren Nutzung. Nun, da viele Entwicklungs- und Schwellenländer – allen voran China – den Sprung zur intensiven Energienutzung machen, erhält die Diskussion um einen nachhaltigen Umgang mit den Rohstoffen und mit der Umwelt eine neue Dimension. Die vorliegenden Materialien dienen dazu, diese Diskussion im Englischunterricht der Oberstufe oder auch im bilingualen Erdkundeunterricht zu thematisieren. Die Materialien stellen zwei Perspektiven einander gegenüber: die Probleme der Nutzung fossiler Weiter lesen …

Britain’s North-South Divide

Das Arbeitsblatt north-south-divide-bbc-ws (Word, 72 KB) enthält einen Text der BBC über den aktuellen Stand der regionalen Diskrepanzen zwischen dem Norden und dem Süden Großbritanniens. Der Text ist annotiert und mit einer Karte illustriert. Er enthält zwei reading comphrehension Aufgaben sowie auf einer zweiten Seite als while-reading acitivity einige kurze Right/Wrong Fragen zur Sicherung des Grobverständnisses.  

Bernd Weidenmann: Gesprächs- und Vortragstechnik

Sprechen und Kommunizieren sind für jede Lehrerin und jeden Lehrer Handwerkszeug. Unterrichten ist ohne Sprache und Kommunikation undenkbar. Und doch richten wir selten bewusste Aufmerksamkeit auf diese Werkzeuge: wir benutzen sie wie selbstverständlich und gehen davon aus, dass unser Umgang mit ihnen dem professionellen Maßstab entspricht, den wir an unser pädagogisches Handeln anlegen. Bernd Weidenmanns Buch schafft es, die zentralen und nur scheinbar einfachen Aspekte des Sprechens und der Kommunikation in ein neues Licht zu stellen. Standardsituationen wirken in Weidenmanns kritischer Sicht plötzlich völlig verändert, häufig beschrittene Wege erweisen sich als verbesserungsbedürftig. Das Buch behandelt in übersichtlichen und hervorragend gegliederten Weiter lesen …

Bernhard Kegel: Das Ölschieferskelett

Bernhard Kegel: Das Ölschieferskelett, (1996). Müchen: Heyne. Im Ölschiefer der Grube Messel bei Darmstadt findet man herrliche Fossilien von Fledermäusen, Krokodilen und Urpferdchen, die dort im Eozän, also vor etwa 50 Millionen Jahren, in einem See verendeten und bis heute erhalten blieben. An Menschen war damals noch lange nicht zu denken. Und dennoch findet Dr. Axt, der Leiter der Forschungsstation Messel, eines Tages das Skelett eines Homo sapiens im Schiefer. Nicht nur das, es trägt eine Armbanduhr und hat Goldkronen auf den Zähnen! Ausgehend von diesem ungeheuerlichen Fund entfaltet Bernhard Kegel eine spannende und extrem unterhaltsame Geschichte, in deren Verlauf Weiter lesen …

Stephen Crane: The Red Badge of Courage

Henry Fleming hat sich freiwillig zum Dienst in der Armee der Nordstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg gemeldet. Er möchte seinen Mut unter Beweis stellen und sich als Mann erweisen. Was er erlebt, ist allerdings ein von Wechselfällen geprägtes inneres Chaos, in dem er zunächst tatsächlich wie ein Besessener kämpft, beim nächsten Angriff des Gegners aber das Gewehr wegwirft und „wie ein Kaninchen“ (Crane) davonrennt. Crane schrieb diesen Roman 1895 ohne selbst je im Krieg gewesen zu sein. Um so beeindruckender ist die genaue und realistische Darstellung der Szenen. Ob im Lager, auf dem Marsch oder in der Schlacht, Crane versteht es Weiter lesen …

Lexikon der Öko-Irrtümer

Dirk Maxeiner & Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer. München: Piper (2000). Fakten statt Umweltmythen will dieses Buch vermitteln und dabei einen sogenannten Öko-Realismus propagieren. In der Tat steckt es voller nützlicher und interessanter Fakten, die thematisch geordnet (z.B. Energie, Gentechnik, Gesundheit, Müll etc.) und daher leicht zugänglich sind und anhand von konkret formulierten Mythen leicht verständlich behandelt werden. Allerdings gibt es einige Schwachstellen: die Darstellung der Mythen wie der Fakten erscheint oftmals verkürzt und stereotyp. Dies erzeugt zwar den Eindruck der prägnanten Darstellung, kann aber bei komplizierten Zusammenhängen wie z.B. dem Klimaproblem die Sachlage bei weitem nicht befriedigend darstellen. Hier Weiter lesen …

Expedition ans Ende der Welt

Wie ist der Zustand der Umwelt abseits von Modellen und Prognosen? Welche Hindernisse stehen im Weg, wenn man in Afrika oder China eine umweltorientiere Politik und Wirtschaft fördern will? Wie stehen die Menschen in den nicht-westltichen Teilen der Welt zum Problem der Globalen Erwärmung oder der Luftverschmutzung? Solche Frage haben den amerikanischen Journalisten Mark Hertsgaard dazu bewegt, jahrelang um die Welt zu reisen mit dem Ziel, sich selbst ein Bild zu machen. Um nicht auf die Aussagen von Lobbygruppen und Politikern angewiesen zu sein, reiste er nach Afrika, China, Russland um nur einige Orte zu nennen. Er sprach dort sowohl Weiter lesen …

Gentechnik bei Pflanzen

Die Akzeptanz gentechnisch veränderter Pflanzen und daraus hergestellter Lebensmittel ist in Deutschland praktisch gleich Null. Ist diese Haltung geprägt von übertriebener Hysterie oder ist sie berechtigt angesichts der bestehenden Risiken? Die Autoren dieses sehr informativen Buches setzen auf schlichte Fakten und empirische Ergebnisse, um eine solide Meinungsbildung beim Leser zu fördern. Dabei verschweigen sie ihre eigene positive Einstellung zu gentechnisch veränderten Pflanzen nicht – schließlich forschen und arbeiten sie damit. Sie halten aber auch mit den bisher bekannt gewordenen Risiken nicht hinter dem Berg. Eines wird dabei klar: viele Fälle, die als „Skandale“ Schlagzeilen gemacht haben, sind bei nüchterner Betrachtung Weiter lesen …