Twitter ist die Lösung …

… oder kann sie zumindest werden. Denn mit Twitter lässt sich ein elegantes Netzwerk schaffen. Gerade für Lehrer birgt das Potential. Bisherige Erfahrungen mit Twitter Seit etwas mehr als einem Monat nutze ich Twitter. Es hat mir recht bald einige interessante Einsichten gebracht, auch wenn ich noch nicht wirklich verstanden hatte, was Twitter alles sein und wie ich es einsetzen kann. Inzwischen habe ich davon eine bessere Vorstellung und je mehr ich es benutze, desto besser gefällt mir diese Art der Vernetzung. Und desto mehr Potential sehe ich darin. In einem Beitrag bei edutopia Learn How to Use New Media Weiter lesen …

Kostenlose Wikis für Lehrer

Wikispaces ist ein Anbieter von Wikis, die sehr leicht zu bedienen sind und einen guten Funktionsumfang haben. Die kostenlose Version zeigt normalerweise Google-Werbung. Momentan bietet Wikispaces für Lehrer eine kostenlose Version ihrer Wikis an, die werbefrei ist und außerdem 2 GB Speicherplatz umfasst. Diese Features kosten normalerweise $50 pro Jahr. Das Angebot ist auf insgesamt 250.000 Wikis beschränkt. Wikispaces macht es neben den regulären Wiki-Funktionen auch sehr einfach, Dokumente, Videos und anderes Material in das Wiki einzubinden. Das Angebot eignet sich auch nicht nur als Wiki, sondern auch für eine »Nicht-Wiki-Lehrer-Website«, da man die öffentliche Bearbeitungsfunktion ausschalten kann. Kostenlose Wikispaces Weiter lesen …

Erste Schritte mit Lernen durch Lehren (LdL)

Nach der Inspiration durch Christian Spannagel und zahlreichen Twitter-Unterhaltungen in den letzten Tagen habe ich heute zum ersten Mal LdL (Lernen durch Lehren) selbst im Unterricht ausprobiert. Zielsetzung der Stunde Die konkrete Unterrichtssituation war eine Doppelstunde in der zwölften Klasse Neigungskurs Erdkunde (vierstündig, 19 Schüler). Wir hatten in den vergangenen Wochen ein Mini-Projekt zum Thema ‚Risiken der Erdölförderung‘ bearbeitet. Die Schüler hatten zu vier verschiedenen Themen recherchiert und knappe Facharbeiten verfasst. Jeder kannte sich daher in einer bestimmten Weltregion genauer aus und hatte die spezifischen Probleme dieser Region im Detail erarbeitet. Mein Ziel für die heutige Stunde war, die übergreifenden Weiter lesen …

Einsichten aus der Twitter-Wolke

Seit einigen Tagen probiere ich Twitter aus, nachdem ich monatelang (wie z.B. Jochen Lüders auch) der Ansicht war, diese kurzen Statusmeldungen seien völlig irrelevant und stellten lediglich ein Rauschen dar, das die eigentliche Arbeit behindert. Inzwischen ist meine Ansicht zu Twitter etwas differenzierter geworden. Ich bin noch zu kurz dabei, als dass ich eine fundierte Meinung dazu hätte, aber einige Punkte sind mir schon aufgefallen. »Draußen« passiert eine Menge Twitter lebt davon, dass man Leuten »folgt«, d.h. ihre Updates »abonniert«. Schon nach kurzer Zeit entsteht aus der Viezahl kleiner Meldungen ein Bild von einer Person, das meist interessant und oft Weiter lesen …

Mythos Teamwork

… ist ein Radio-Beitrag aus der Reihe IQ Wissenschaft und Forschung des Bayerischen Rundfunks. Die ca. 20-minütige Sendung beleuchtet einige Irrtümer über den Nutzen von Teamarbeit und gibt daher auch einige Anregungen für die Gestaltung von Unterricht. Quintessenz: Teamwork kann funktionieren, wird aber oft überschätzt. Mythos Teamwork (Infoseite zur Sendung) Mythos Teamwork mp3-Download (15,6 MB) Den Beitrag hier hören:  

Formulare in Google Docs zur Evaluation von Unterricht nutzen

Jochen weist auf die Formularfunktion von Google Docs (‚Text und Tabellen‘) hin. Diese kann man sehr gut dazu nutzen, um von Schülern Rückmeldungen zum Unterricht („Evaluation“) einzuholen. Die Ergebnisse werden dann direkt in einem Google Spreadsheet (der online Version einer Exceltabelle) gespeichert. Hierzu gibt es eine Video-Anleitung (aus dem Google Docs Blog). Das Verfahren passt inhaltlich zu meinem Beitrag über Google Sites, denn man kann solche Formulare mit wenigen Klicks in eine „Google Site“ integrieren. Außerdem ist Google Docs eine gute Ergänzung zu den Formular-Tools, die ich früher schon mal vorgestellt habe.  

How to speak

Professor Patrick Winston vom MIT erklärt in seiner brillant aufgebauten Vorlesung How to speak die wichtigsten Techniken für Vorträge und Vorlesungen. Vieles davon kann man auch für den eigenen Unterricht anwenden, z.B. seine Anmerkungen zur Benutzung der Tafel. Die Vorlesung ist in kurze thematisch sortierte Videos gegliedert, so dass man auch Teile davon als Anschauungsmaterial zum Üben von Vorträgen einsetzen kann — denn Winston setzt die jeweils vorgestellte Technik auch direkt um. Hier gibt es die Videos einzeln nach „Kapiteln“: Weitere gute Materialien zum Thema „Vorträge und Präsentationen“ gibt es auf Stefan Goras Website Schule der Rhetorik, in einem ausführlichen Weiter lesen …

Vergleich von Buzzword und Google Docs

Vor einiger Zeit habe ich das web-basierte Textverarbeitungsprogramm Buzzword vorgestellt. Inzwischen habe ich es mit einer Klasse mehrere Wochen lang benutzt und kann es für den Einsatz mit Schülern sehr empfehlen. Die einfache Handhabung und die klar strukturierte Benutzeroberfläche machen es den Schülern leicht, sich zurecht zu finden. Buzzword ist noch relativ jung und weniger bekannt als z.B. Google Docs. Im Blog von Buzzword schreiben die Entwickler von Buzzword, wo sie die Unterschiede zu Google Docs und die Stärken von Buzzword sehen: Buzzword vs. Google Docs. Auf der Website meiner Schule habe ich eine ausführliche Anleitung zu Buzzword erstellt.  

Web-basierte Rückmeldungen von Schülern

Als Lehrer kann man auf verschiedenen Wegen in Erfahrung bringen, wie Schüler den eigenen Unterricht erleben. Regelmäßige direkte Rückmeldungen (auf pädagogisch: „Evaluation“) sind eine konstruktive Methode, die unter anderem auch dafür sorgen kann, dass es keinen Fruststau gibt, der sich dann bei Spickmich oder ähnlichen Einrichtungen entladen muss. Die übliche Feedbackrunde mit Fragebogen aus Papier funktioniert zwar recht gut, hat aber auch ihre Nachteile: zum einen leidet das Kopierkontingent nicht unerheblich, wenn man in verschiedenen Klassen jeweils ca. 30 Kopien dafür aufbringt. Zum anderen ist die Auswertung recht mühsam, weil sie genzwungenermaßen manuell erfolgt. Hier können web-basierte Umfragedienste Papier sparen Weiter lesen …