Das Netz als Quelle für Ideen und Materialien für den Unterricht

Ein junger Kollege im Referendariat fragte mich vor einiger Zeit, wie ich es anstelle, neben der konkreten Vorbereitung des Unterrichts bei vollem Deputat auch noch Zeit für die Erweiterung des eigenen Pools von Ideen und Materialien zu haben. Dieser Beitrag stellt einige Methoden vor, wie ich das für mich organisiert habe.

Viele der hier beschriebenen Methoden basieren auf der Verwendung bestimmter Software. Meines Erachtens lässt sich aber bei allen Methoden ein Prinzip herauslesen, das man auch auf einem anderen Betriebssystem mit anderen Programmen umsetzen kann. Für mich sind die gezeigten Dienste und Programme die erste Wahl (meist nach ausgiebigem Ausprobieren verschiedener Optionen), aber es geht hier nicht primär um die Software, sondern um das methodische Vorgehen, daher habe ich an vielen Stellen potentielle Alternativen angegeben.

Stöbern im Ideenstrom

Dass es im Netz eine Fülle von Materialien und Ideen für den Unterricht gibt, ist offensichtlich. Die typische Vorgehensweise dürfte sein, dass man eine Unterrichtseinheit oder -stunde plant und nun eine Suchmaschine benutzt, um Inhalte dazu zu finden. Ich habe festgestellt, dass das oft sehr zeitraubend und wenig effektiv ist. Allzu leicht verzettelt man sich bei der Suche und hat am Ende zwar in der Regel etwas Brauchbares, dafür aber auch eine Menge Zeit am Stück eingesetzt – zu einem Zeitpunkt, an dem man nur wenig Zeit zur Verfügung hat.

Mein Ansatz ist daher meist umgekehrt: Ich suche in der Regel nicht bei Bedarf aktiv nach Inhalten, sondern stöbere ständig in einem »Ideenstrom«, der kontinuierlich an mir »vorbeifließt«. Wenn mir dabei etwas auffällt, das ich interessant oder potentiell nützlich finde, lege ich es in einem von verschiedenen Archivierungssystemen ab, so dass ich es später mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder finde, wenn der konkrete Anlass dazu kommt. Ich wende also alltäglich kleine Zeitportionen auf, damit bei Bedarf nicht so viel Zeit am Stück nötig ist. Natürlich hat das auch den schönen Nebeneffekt, dass man ständig fachliche Anregungen bekommt und auf Dinge stößt, nach denen man gar nicht gesucht hat (serendipity).

Damit diese Methode funktioniert, müssen das Zuliefersystem (»Ideenstrom«) und die Archivierungssysteme einige kritische Eigenschaften haben.

Der Ideenstrom muss …

  • ausreichend umfangreich und thematisch gestaltbar sein, damit überhaupt regelmäßig relevante Inhalte »vorbeischwimmen«,
  • leicht zu benutzen, zu scannen, zu filtern und zu bearbeiten sein,
  • Verbindungen zu den Archivierungssystemen erlauben.

Die Archivierungssysteme müssen …

  • leicht und schnell zu befüllen sein,
  • möglichst niedrige Hürden für das Wiederfinden haben,
  • auf lange Sicht verfügbar sein,
  • es bei Ausfall oder grundlegender Veränderung erlauben, die Daten woanders hin mitzunehmen.

Ideenstrom

Twitter

Twitter ist mein wichtigster Lieferant für Ideen, Impulse und Materialien rund um Schule und Bildung. Wie man als Lehrer Twitter kennenlernen und nutzen kann, hab ich vor vier Jahren schon mal erklärt (ich habe diesen Artikel kürzlich aktualisiert und z.B. veraltete Links bereinigt).

Twitter erfüllt die oben genannten Kriterien für den Ideenstrom sehr gut: Durch die Anzahl und Auswahl der Menschen, denen man folgt, kann man das Volumen und die thematische Breite der einströmenden Anregungen selbst in gewissem Umfang steuern. Twitter ist in vielen verschiedenen Formen nutzbar (im Browser, auf dem Smartphone oder dem Desktop mit speziellen Apps), so dass der Zugriff kaum nennenswerten Aufwand erfordert. Außerdem gibt es gute Möglichkeiten, Tweets zu filtern, zu suchen oder so weiterzuleiten, dass sie sich verarbeiten und ggf. in das Archivierungssystem einbringen lassen.

Zum weiteren Verständnis von Twitter als informelles Fortbildungswerkzeug wären folgende Beiträge geeignet:

Lehrerblogs per RSS

Eine weitere Quellen von Ideen sind für mich Blogs. Im ZUM-Wiki gibt es eine umfassende Liste deutsprachiger Lehrerblogs. Blogs sind für mich interessant, weil die bloggenden Kolleginnen und Kollegen in der Regel reflektierende Praktiker sind und aus sehr unterschiedlichen Perspektiven aus ihrem Alltag erzählen. Da sind konkrete Unterrichtsideen dabei, Erfahrungen mit einzelnen Methoden oder Konzepten, Eindrücke aus dem Schulleben etc. Auch hier gilt wieder, dass diese Texte unsortiert und zufällig auf mich einströmen. Manches driftet vorbei, anderes hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Meine selektive Wahrnehmung ist der Filter, der für mich auf die Themen fokussiert, die mich gerade selbst bewegen. So ist fast immer etwas Passendes für mich dabei, ohne dass ich konkret danach gesucht hätte.

Wenn man eine nennenswerter Zahl von Blogs regelmäßig lesen möchte, sollte man diese per RSS-Feed abonnieren, weil man ja schlecht Dutzende von Websites regelmäßig besuchen kann, um zu schauen, ob es dort etwas Neues gibt. Die Grundlagen zu RSS und wie man einen Feed abonniert werden hier erklärt: Was ist RSS? und Websites mit Hilfe von RSS-Feeds lesen.

Archivierung

Wenn ich über die oben genannten Kanäle etwas gefunden habe, das mir interessant erscheint und das ich aufheben möchte, ordne ich es in eines von zwei Archivierungssysteme ein.

  • Entweder in meine Online-Bookmarks, die ich mit Pinboard verwalte oder
  • in mein Datei-Archiv, das ich mit Hilfe von DEVONthink Pro Office organisiere.

Zwischen diesen beiden fällt die Entscheidung grob nach folgenden Überlegungen:

  • Ist das Material ein Dokument (PDF, Textverarbeitung etc.)? Dann kann es nicht bei Pinboard abgelegt werden, sondern landet in DEVONthink.
  • Ist das Material als konkreter Text für den Unterricht geeignet? Dann wandert es in die DEVONthink Datenbank des entsprechenden Fachs.
  • Werde ich das Material eher in Form einer Linksammlung an Schüler weitergeben (z.B. als ein Link von mehreren in einer thematischen Sammlung)? Dann landet es bei Pinboard.
  • Ist das Material eher vage interessant, ohne sofort als konkretes Unterrichtsmaterial erkennbar zu sein? Dann landet es auch bei Pinboard.

Wie man sieht, sind die Kriterien nicht ganz trennscharf. Manches könnte in beiden Archiven landen. Da ich aber insgesamt nur zwei Archive habe, ist die Suche nach passendem Material dennoch überschaubar.

Pinboard

Screenshot PinboardPinboard ist ein Online-Bookmark Dienst. Man kann dort Links zur Webseiten speichern und sie mit Hilfe von Schlagworten (Tags) klassifizieren. Um sie wiederzufinden, kann man seine Sammlung nach Tags filtern oder sie durchsuchen. Ich halte diese Art des Bookmark-Managements dem Speichern von Lesezeichen im Browser für überlegen. Ich kann jedem Link so viele Tags geben, wie ich möchte und bin damit nicht auf einen bestimmten »Speicherort« beschränkt. Die Bookmarks sind außerdem überall verfügbar, wo ich Zugang zum Internet habe und ich kann sie leicht mit anderen teilen.

Wenn ich etwas Interessantes im Netz finde und nach den genannten Kriterien in Pinboard speichern möchte, vergebe ich eine Reihe von Tags, die unter anderem folgende Bereiche abdecken:

Mit diesen Tags lassen sich meine inzwischen über viertausend Bookmarks sehr leicht filtern. Man kann die Tags auch kombinieren, um Schnittmengen zu erhalten, z.B. alle Bookmarks, die mit Naturwissenschaft und Medizin verschlagwortet sind. So finde ich sehr schnell Materialien für die Unterrichtsvorbereitung oder kann Schülern bestimmter Lerngruppen problemlos meine bisher zu einem Thema gesammelten Links weitergeben.

Pinboard ist mein bevorzugter Dienst weil er von Anfang an darauf gesetzt hat, für die Benutzung ein kleines Entgelt zu verlangen (aktuell $11 pro Jahr) und sich so komplett in den Dienst der Nutzer zu stellen. Dafür ist der Dienst werbefrei und bietet u.a. auch zahlreiche Möglichkeiten, Bookmarks auch privat zu speichern. Da Pinboard ausschließlich von seinen Nutzern finanziert wird, stehen deren Interessens im Mittelpunkt.

Um die Bookmarks möglichst leicht speichern zu können, ist eine reibungslose Integration mit Twitter und dem Browser nötig. Pinboard bietet hier zahlreiche Möglichkeiten.

Auf dem Mac kann man z.B. mit den Browser-Erweiterungen oder den Bookmarklets von Pinboard arbeiten (Was sind Bookmarklets?). Ich nutze schon seit Langem (bevor es die Browser-Erweiterungen gab) das kleine Programm Delibar, weil es beim Speichern eines Links sehr komfortabel die bereis vorhandenen Tags vorschlägt.

Auf dem iPhone kann ich mit Hilfe der App Pushpin Webseiten direkt aus dem Share-Menü in Pinboard speichern. Ich hatte zuvor einige kostenlose Apps ausprobiert, bin nun aber doch beim relativ teuren Pushpin gelandet, weil es den großen Vorzug hat, beim Speichern ebenfalls die bereits verwendeten Tags reibungslos vorzuschlagen. Das erspart einige zuvor nötige Zwischenschritte und optimiert die Verwendung sinnvoller Tags.

Alternative Dienste zu Pinboard sind z.B. Diigo und Delicous.

DEVONthink

Screenshot von DEVONthinkFür die Verwaltung meiner Unterrichtsmaterialien benutze ich DEVONthink in der Variante Pro Office. Ich habe für jedes meiner Fächer eine Datenbank, in der das Material nach Klassenstufen und Großthemen einsortiert ist. DEVONthink hat dafür »Gruppen«, die grob Ordnern entsprechen. Außerdem hat es einige Funktionen, die mir besonders entgegenkommen:

  • Es ist möglich, eine Datei in mehreren Gruppen gleichzeitig abzulegen, ohne sie zu kopieren. Ich kann also z.B. einen Text über die genetische Evolution des Auges bei Säugetieren sowohl unter »Sinnesorgane« als auch unter »Evolution« als auch unter »Genetik« ablegen. Im Hintergrund existiert aber nur ein Dokument, so dass Duplikate vermieden werden und sich Änderungen immer an allen Stellen auswirken.
  • Außerdem hat DEVONthink eine eingebaute »künstliche Intelligenz«, die Texte inhaltlich analysiert. Wenn ich eine Gruppe zum Thema Sinnesorgane habe und dort schon einiges Material vorhanden ist, schlägt mir DEVONthink diesen Ordner mit hoher Verlässlichkeit als Speicherort vor, wenn ich einen weiteren Text zum Thema Sinne importiere. Das erspart eine Menge Arbeit, weil ich auf diese Weise bei vielen Materialien lediglich noch »Automatisch einsortieren« klicken muss, um sie an die richtigen Stellen zu bewegen (natürlich sieht man vorher, wo das Material einsortiert wird).

Wenn ich für die Vorbereitung Material suche, kann ich leicht durch die Gruppen navigieren oder die sehr mächtige Suchfunktion nutzen und erkenne sehr schnell, ob ich zum betreffenden Thema etwas habe oder nicht.

DEVONthink hat darüber hinaus noch viele weitere Funktionen, die mir den digitalen Workflow erleichtern. Sie alle vorzustellen, würde hier aber den Rahmen sprengen. Und natürlich geht es hier nicht darum, dass eine sinnvolle Organisation von Unterrichtsmaterialien nur mit DEVONthink möglich wäre. Vieles davon lässt sich mit einem durchdachten Ordner-System, sinnvollen Dateinamen, evtl. Tags und einer guten Suche auch ohne DEVONthink realisieren.

Alternativen könnten z.B. Evernote oder auf dem Mac auch das Programm Leap sein (Leap habe ich vor einigen Jahren schon mal vorgestellt. Inzwischen nutze ich es nicht mehr, weil DEVONthink umfassender ist.)

Zwischenstationen und Automatisierungshelfer

In meinem digitalen Arbeitsablauf gibt es noch einige kleinere »Helfer«.

Instapaper

Oft kommt es vor, dass ich auf Twitter einen Artikel finde, aber gerade keine Zeit habe, ihn direkt zu lesen. Dann wandert er direkt über die Teilen-Funktion auf dem iPhone (Twitter) oder im Feedreader (Blogs) in Instapaper. Dort werden die gespeicherten Artikel vorgehalten, so dass ich sie bei Gelegenheit in Ruhe lesen kann.

Eine Alternative wäre zum Beispiel Pocket.

Simplenote/nvALT

Screenshot von nvALTFür Notizen, die nur kleine »Schnipsel« sind, sich schwer einordnen lassen oder zu deren Einordnung ich noch nicht gekommen bin, benutze ich Simplenote auf dem iPhone und nvALT auf dem Mac. Beide arbeiten nach dem Prinzip, eine ungeordnete Liste von reinen Textnotizen durch eine hervorragende Suchfunktion erschließbar zu machen. Die beiden Programme synchronisieren miteinander, so dass ich meine Notizen sowohl unterwegs als auch auf dem Mac immer parat habe.

In diesem System habe ich z.B. solche Dinge gespeichert wie die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek an meinem Schulort, Ideen für eine Unterrichtsstunde oder für einen Blogartikel, Einkaufslisten, Zitate etc. Kurz: Alles, was ich gerne immer griffbereit haben möchte, was aber seinem Wesen nach eher in die »große Schuhschachtel mit den vielen Zetteln« als in das wohlgeordnete Ordnerarchiv gehört.

Außerdem landen hier Links und Ideen, mit denen ich mich noch nicht näher beschäftigt habe. Wenn ich zum Beispiel bei Twitter auf ein Video stoße, das interessant klingt, ich aber gerade keine Zeit habe, es anzuschauen, speichere ich den Link in Simplenote. Ich markiere den Titel durch drei Bindestriche, so dass er in der Liste der Notizen hervorsticht. Wenn ich dann ans Abarbeiten gehe, schaue ich die so gespeicherten Notizen noch einmal an und trenne die Spreu vom Weizen.

Es gibt in Simplenote/nvALT keine Ordner, sondern nur eine lange Liste mit Notizen. Die schnelle Suchfunktion erlaubt es aber trotzdem, bei inzwischen über tausend Notizen in Sekunden das zu finden, was ich suche.

Eine Alternative wäre zum Beispiel Evernote.

IFTTT

If this than that ist ein Online-Dienst, der verschiedene andere Dienste miteinander verzahnen kann. Man legt ein Ereignis in einem Online-Dienst fest, das als »Trigger« dienen soll, um in einem anderen Dienst ein Ereignis auszulösen. Solche Kombinationen heißen bei IFTTT »Recipes«. Ein Beispiel für so ein Rezept:

Wenn ich in Instapaper einen Artikel markiere, schicke die URL dieses Artikels an die angegebene E-Mail-Adresse und füge dem Titel ---  hinzu.

Da ich einen Simplenote Premium Account habe, kann ich Notizen per Mail anlegen. Durch Markieren des Artikels in Instapaper wird er also automatisch in Simplenote gespeichert, so dass ich ihn auf der Notizenliste habe, wenn ich ihn später zum Beispiel in DEVONthink archivieren möchte.

Fazit

Das vorgestellte System hat sich im Verlauf der letzten Jahre schrittweise entwickelt. Der Ansatz, sich einem konstanten Ideenstrom auszusetzen anstatt hin und wieder intensive Recherche zu betreiben, funktioniert für mich sehr gut, weil ich so alltäglich nur kleine Zeithappen aufwende und sich Routinen entwickelt haben, die das ganze recht reibungslos machen. Bei der konkreten Suche nach Material werde ich in meinen beiden Archiven fast immer fündig. Außerdem erhalte ich so Anregungen und Ideen zu Themen, die ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

Das System basiert auf Interesse und selektiver Wahrnehmung als Filter. Damit das funktioniert, muss man natürlich grob wissen, wie die eigenen Fächer thematisch strukturiert sind. Wenn ich eine neue Klassenstufe mit neuen Themen unterrichte, erweitert sich mein innerer Filter um diese Themen und ich fange dann an, potentiell Relevantes aus diesen neuen Bereichen zu speichern.

Natürlich kommt es regelmäßig vor, dass die Liste der zu lesenden Artikel oder der zu sichtenden Materialien zu lang wird. Dann werden sie eben unbesehen gelöscht. Das ohne Reue zu tun ist meines Erachtens eine wichtige Voraussetzung dafür, von den Wogen des Internets nicht verschlungen zu werden.

Meine hier dargestellte Methodik ist dazu gedacht, Anregungen zu geben, wie man das Netz als Quelle für Inspiration und Material nutzen kann, ohne sich ständig zu verzetteln. Welche Werkzeuge und Abläufe zum eigenen Arbeitsstil passen, muss dabei natürlich jeder selbst ausprobieren.

10 Gedanken zu „Das Netz als Quelle für Ideen und Materialien für den Unterricht“

  1. Interessant, dein Ideenstrom. Meiner funktioniert ähnlich, ich verwende eigentlich nur andere Programme. Delicious statt Pinboard, Pocket statt Instapaper… .
    Mein Hauptlieferant ist allerdings nicht twitter sondern die abonnierten RSS-Feeds, die ich mit feedbin aktualisiere und mit reeder lese (das geht übrigens auch mit mobilen Geräten).
    Damit ich bei Recherchen nicht so viele Programme öffnen muss, verwende ich favs (nur für osx). Favs bündelt alle markierte Tweets, in Reeder markierte RSS-Feeds, den Inhalt von Pocket, youtube, delicious usw. unter einer Oberfläche und bietet mit der Suchfunktion einen schnellen Zugriff. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich nach Tags suche oder die Volltextsuche verwende.
    Gute Ideen übertrage ich dann übrigens noch in omnifocus (eigentliche eine Art Todo-List), hier habe ich eine Liste, die ich vierteljährlich immer wieder durchsehe.

    1. Favs kannte ich noch nicht, probier ich mal aus – danke für die Anregung. Reeder benutze ich auch für die Feeds, aber die Möglichkeit, Beiträge zu markieren kannte ich auch noch nicht. Das könnte dann zusammen eine gut integrierte Lösung über mehrere Dienste hinweg sein!

      1. Bei Reeder gibt es einen Stern in der Statuszeile (alternativ rechte Maustaste „star“ in der Übersicht der Feeds). Dieser markiert den Feed, das sollte bei Feedly eigentlich auch gehen. Ich glaube im Webinterface von Feedly heißt das „save for later“.

  2. Vielen Dank für Deinen sehr konkreten und ausführlichen Bericht! – Mir hilft ein solcher Erfahrungsbericht sehr, da ich so mehr für mich über die genannten Werkzeuge erfahre, als wenn ich auf die Seiten der Anbieter geh. Und der dargestellte Workflow ist für mich auch eine gute Orientierung, weil ich diesen gut zu meinen eigenen Arbeitsweisen in Beziehung setzen kann. Das finde ich vor allem bei kostenpflichtiger Software sehr wichtig, da ich diese nicht auf Verdacht kaufen möchte, ohne vorher einschätzen zu könne, ob sie mir selbst tatsächlich nützen könnte.

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