Constanze Kurz, Frank Rieger: Die Datenfresser – Datenschutz als Schullektüre

Kaum ein Schüler an einer weiterführenden Schule ist nicht in einem sozialen Netzwerk angemeldet. Die meisten Lehrer und Eltern sehen das durchaus kritisch, wenn auch oft nur diffus. Wenn man darüber diskutiert, ist das Hauptargument meist der ominöse Personalchef, der irgendwann bei einer Bewerbung mal was finden könnte, was den sich bewerbenden Schüler in einem schlechten Licht erscheinen lassen könnte. Kein sehr überzeugendes Szenario, zumal meiner Erfahrung nach die meisten Schüler inzwischen grundlegende Privatsphäre-Einstellungen einhalten, so dass ihre Profile nicht komplett öffentlich sind. Datenschutz und Privatsphäre sind Konzepte, die für junge Menschen erfahrungsgemäß abstrakt sind und deren Bedeutung sie nur Weiter lesen …

Erfahrungen mit Wikis im Unterricht

Vor einigen Monaten hat der erste Neigungskurs Geographie Abitur gemacht, mit dem ich konsequent zwei Jahre lang ein Kurswiki geführt habe. Aktuell unterrichte ich noch zwei laufende Kurse mit einem Kurswiki, außerdem benutze ich mit einigen NwT-Gruppen Wikis zur Zusammenarbeit in den Projekten. Ich möchte daher hier einmal einige Erfahrungen zusammentragen, die sich in den vergangenen zwei Jahren bezüglich der Unterrichtsarbeit mit Wikis ergeben haben. Warum mit Wikis arbeiten? Für meine Schüler habe ich die wichtigsten Gründe notiert, warum wir mit einem Wiki arbeiten. Diesen Text gebe ich den Schülern zu Beginn der Wiki-Arbeit zu lesen und bespreche ihn dann Weiter lesen …

Digitale Abbildungen verstehen

Wenn man mit Schülern mit digitalen Medien arbeitet, ergibt sich bald die Notwendigkeit, Fotos oder andere Abbildungen in ein Wiki, ein Blog oder Ähnliches einzufügen. Meiner Erfahrung nach verwenden die Schüler die Abbildungen in der Regel in der Form, in der sie vorliegen: Z.B. werden digitale Fotos oft mit einer Bildgröße verwendet, die für die Anzeige im Web viel zu groß ist oder es werden Thumbnails aus der Bildersuche eingebunden, auf denen kaum etwas zu erkennen ist, weil sie nur 200 Pixel breit sind. Es liegt also nahe, dass Schüler verstehen sollten, wie digitale Abbildungen funktionieren, welche Größen sinnvoll sind Weiter lesen …